Probleme mit Curing auf Industrieböden

✔ Das Wichtigste in Kürze
  • Probleme durch unsachgemäße Anwendung von Curing-Agents: Oberflächenprobleme, Reaktionen mit Betonbestandteilen, unzureichende Hydratation, Haftungsprobleme, reduzierte Schutzfunktion, Oberflächenrisse, Einfluss von Umwelteinflüssen.
  • Lösungen: Testen auf kleiner Fläche, gründliche Reinigung des Betons, gleichmäßiges Auftragen des Curing-Agents, Auswahl geeigneter Produkte.
  • Spezialbehandlung: BECOSAN® bietet Lösungen zur Verfestigung und Veredelung von Betonoberflächen, einschließlich der Korrektur von Verfärbungen und Materialrückständen durch Curing-Agents.
  • Beratung: Für spezifische Ratschläge wenden Sie sich an unseren Fachberater unter +49 40 3018 7518.

Wenn ein Curing-Agent oder ein Aushärtemittel nicht richtig in den Beton einzieht oder nicht korrekt auf den Beton aufgetragen wird, können mehrere Probleme auftreten:

Oberflächenprobleme: Der Curing-Agent kann einen ungleichmäßigen oder fleckigen Film auf der Oberfläche bilden, der nicht nur unschön aussieht, sondern auch die Funktion des Mittels beeinträchtigt. Zu viel Produkt an einer Stelle oder das Überlappen von Sprühbahnen kann dunklere Flecken verursachen.

Es gibt verschiedene Arten von Curing-Mitteln, darunter wasserbasierte, lösungsmittelbasierte und spezielle farbige Curing-Mittel. Einige Produkte können eher zu Verfärbungen führen als andere.

Wenn es Verunreinigungen oder Fremdstoffe auf der Betonoberfläche gibt, während das Aushärtemittel aufgetragen wird, kann dies ebenfalls zu Verfärbungen führen.

Reaktion mit Betonbestandteilen: Bestimmte Curing-Agents können mit Inhaltsstoffen im Beton reagieren und Verfärbungen verursachen, insbesondere wenn der Beton Zusatzmittel oder spezielle Zuschläge enthält.

Unzureichende Hydratation: Das Hauptziel des Curing ist es, den Beton feucht zu halten, damit der Zement vollständig hydratisieren kann. Wenn der Curing-Agent nicht einzieht, kann dies dazu führen, dass der Beton zu schnell austrocknet, was die Festigkeit und Haltbarkeit des Betons beeinträchtigt.

Haftungsprobleme: Wenn nachträglich Beschichtungen oder andere Oberflächenbehandlungen auf den Beton aufgetragen werden, kann eine unzureichende Eindringtiefe des Curing-Agents zu Haftungsproblemen führen.

Reduzierte Schutzfunktion: Viele Curing-Mittel bieten auch Schutz gegen schädliche Umwelteinflüsse, wie z.B. UV-Strahlung, chemische Angriffe oder Abrieb. Wenn sie nicht richtig einziehen, wird dieser Schutz reduziert.

Oberflächenrisse: Wenn der Curing-Agent nicht korrekt aufgetragen wird oder nicht in den Beton einzieht, kann dies zu einem schnelleren Austrocknen der Betonoberfläche führen, was wiederum Schwindrisse verursachen kann.

Umwelteinflüsse: Hohe Temperaturen, direkte Sonneneinstrahlung oder andere Umweltbedingungen zum Zeitpunkt der Anwendung können die Art und Weise influenzieren, wie der Curing-Agent trocknet und sich auf den Beton auswirkt, was wiederum das Risiko von Verfärbungen erhöhen kann.

Schlecht Ausgehärteter Betonboden

Es ist wichtig zu beachten, dass die Art und Weise, wie das Aushärtemittel aufgetragen wird und wie es mit dem spezifischen Beton-Mischverhältnis interagiert, einen signifikanten Einfluss auf seine Wirksamkeit hat. Daher ist es wichtig, die Anweisungen des Herstellers genau zu befolgen und sicherzustellen, dass der Curing-Agent für den spezifischen Betontyp und die Anwendung geeignet ist. 

Um das Risiko von Verfärbungen zu minimieren, sollten Sie:

  • Vor der Anwendung auf einer kleinen, unauffälligen Fläche testen.
  • Den Beton vor der Anwendung gründlich reinigen.
  • Den Curing-Agent gleichmäßig und in der empfohlenen Menge auftragen.
  • Geeignete Produkte für den spezifischen Betontyp und die Anwendung auswählen.

Wenn trotz dieser Vorsichtsmaßnahmen Verfärbungen auftreten, kann es erforderlich sein, den Boden zu schleifen oder andere Maßnahmen zu ergreifen, um das Erscheinungsbild zu verbessern. In solchen Fällen ist es hilfreich, einen Fachmann zu Rate zu ziehen.

BECOSAN® hat die Lösung:

BECOSAN ist eine spezialisierte Behandlung für Industrieböden aus Beton, die für ihre Eigenschaften im Hinblick auf Härte und Beständigkeit gegen Staub und Abnutzung gelobt wird. BECOSAN® behebt fast alle Probleme und ist die Lösung zur Entfernung / Korrektur von Curing-Agents.

Ausbesserung Eines Schlecht Ausgehärteten Industriebodens Mit Becosan®.

Hier sind einige Punkte zur näheren Erklärung bzw. Klarstellung:

Oberflächenzustand: BECOSAN behandelt und veredelt die Betonoberfläche, sodaß in den meisten Fällen Verfärbungen oder Materialrückstände von Curing-Agents, entfernt oder korrigiert werden können.

Verfestigung: Während BECOSAN dazu beiträgt, die Oberfläche des Betons zu verfestigen und resistenter gegen Abrieb und Verschleiß zu machen, ist es nicht dafür konzipiert, als Mittel zur Entfernung anderer Materialien zu fungieren.

Ästhetik: Während BECOSAN eine polierte, widerstandsfähige Oberfläche bietet, könnte es sein, dass Verfärbungen oder andere ästhetische Probleme, die durch Curing-Agents verursacht wurden, weiterhin sichtbar sind.

Vorher Schlecht Ausgehärteter Boden
Vorher
Nachher Ausgebessert Mit Becosan®
Ausgebessert mit BECOSAN®

Für spezifische Ratschläge oder Fragen bezüglich Ihres Projekts wenden Sie sich bitte direkt an unseren Fachberater unter der Telefonnummer +49 40 3018 7518, um eine ausführliche Beratung und mögliche Lösungswege zu besprechen.

Article by
Kenneth Olsen

Kenneth Olsen, Gründer und Geschäftsführer von BECOSAN®, verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Betonbeschichtungs- und Oberflächenbehandlungsbranche. Er leitet den dänischen und deutschen Markt. Mit seinem umfassenden Wissen über Industrieböden, Beton und deren Lösungen teilt Kenneth Olsen in diesem Blog wertvolle Erkenntnisse und praktische Lösungen.

BECOSAN® bietet ein innovatives System zur Behandlung, Verbesserung und Sanierung von Betonböden. Wir bieten Lösungen zum Schleifen, Härten, Versiegeln und Reparieren, um die Haltbarkeit, Widerstandsfähigkeit und Ästhetik von Industrieoberflächen zu verbessern, die Wartung zu erleichtern und die Staubentwicklung zu reduzieren.